Montag, 26. April 2010

Warum nochmals pilgern?

Eigentlich schulde ich über meine Motive niemanden Rechenschaft. Und doch ist die Frage interessant und berechtigt. Die Antwort ist vielschichtig. "Ich pilgere wieder, weil ich immer noch gerne zu Fuss unterwegs bin." Das stimmt zwar, ist aber eine etwas oberflächliche Antwort. "Beim Pilgern erlebe ich mich und die Welt intensiver und lebendiger als im Alltag", liegt schon näher beim Kern meiner Motivation. Wenn ich später von meinem Unterwegssein erzählen werde, wird ab und zu von meinen Beweggründen die Rede sein. Also: Bis später!

Samstag, 24. April 2010

Falsche Zeilenumbrüche

Manchmal macht mein Blog die Zeienumbrüche auf seine Art. Wie es ihm
gerade so passt. Ich will dies korrigieren, aber manchmal spielt einem
halt die Technik einen Streich. Sollte dies weiterhin vorkommen, bitte
ich meine Leser dies zu entschuldigen. Es lässt sich eben nicht alles
im Griff haben - genau so wie beim Pilgern. Natürlich ist dies eine
Binsenwahrheit, aber auch das darf man sich getrost immer wieder vor
Augen führen.

Ausrüstung

Jahrelang bin mit meinem altmodischen und nostalgischen Lederrucksack
gepilgert. Diese Zeiten sind vorbei. Für diese grosse, vielleicht
letzte Pilgerreise habe ich mir einen Hightechrucksack gepostet in dem
ich mehr mitnehmen kann. Ich muss auch für kältere Tage gerüstet
sein. Im Oktober/ November kann es schon recht winterlich kalt sein.
Einen warmen Schlafsack werde ich auch einpacken. Man weiss ja nie.
Was sonst noch eigepackt werden muss sollte ich eigentlich wissen.
Schliesslich habe ich schon dutzendemale den Rucksack gepackt und bin
Richtung Santiago aufgebrochen.

Freitag, 23. April 2010

Disziplin

Für mich wird es am meisten Disziplin brauchen regelmässig, d.h.
täglich einen Eintrag in den Blog zu schreiben. Ich betrachte diese
Aufgabe als spirituelle Übung, die mir gewiss manchmal zu schaffen
geben wird. Ich habe nicht den Ehrgeiz möglichst viel und erst noch
Gescheites zu schreiben, es ist schon gut genug, wenn ich täglich ein
paar Zeilen zu Papier, respektive in mein I-Phone bringe.

Grosser Respekt

Ich bin nicht mehr vierzig. Ich pilgere nicht mehr so leichtfüssig.
Die Operation vor vier Jahren hat Spuren hinterlassen. Darum werde ich mit viel Respekt auf den Weg gehen. Achtsam sein und kürzere Etappen machen lautet die Devise. Ob ich mich immer daran erinnern werde?

Donnerstag, 22. April 2010

Es ist so weit

Der Blog hat seine definitive Form erhalten. Alles funktioniert - ich
hoffe wenigstens es bleibe so. Als nächstes folgt die Vorbereitung und
Planung des Weges. Im Kopf weiss ich wie der ungefähre
Streckenverlauf sein wird.
Start in Rapperswil ca. Mitte August. Zuerst werde ich bis Genf
pilgern. Dann der Rhone nach bis nach Arles. Ab Arles werde ich die
Via tolosana bis Léon pilgern. In Léon verlasse ich den Camino
francés Richtung Oviedo. Auf dem Camino primitivo möchte ich im
Dezember Santiago erreichen. Soweit mein Grobplan. Vielleicht kommt es auch anders....

Form und Inhalt

Allmählich nimmt mein Blog Form an und der Inhalt wird hoffentlich auch demnächst dazu kommen. Ganz sicher ist es noch nicht, ob alles klappt, aber es geht von Stunde zu Stunde besser. Sonst ist im Moment noch nichts zu sagen. Ich werde dann auf meiner Reise genug zu berichten haben. Natürlich hoffe ich, dass einige meine Notizen lesen.

Vom i- phone zum Blog

Das wäre wirklich super wenn das klappen würde. Ich würde einen geistigen Luftsprung machen.

In 4 Monaten geht es los

Zwar geht es noch einige Zeit, bis lospilgern werde, aber ich will mich allmählich auch mit den technischen Seiten des Pilgerns befassen. So beabsichtige ich unterwegs regelmässig meine Tagesnotizen direkt an meinen Blog zu schicken. ob es klappt, kann ich jetzt noch nicht sagen, aber mindestens versuchen will ich es. Natürlich hoffe ich auch, dass einige Freunde und Bekannte meinen Blogg regelmässig lesen. Man kann keine Kommentare anfügen, da ich diese unterwegs sowieso nicht lesen könnte. Man kann mir aber jderzeit ein SMS schreiben: Meine Nummer: 071 510 29 50. Das Telefonieren kommt zu teuer und ist meinerseits nicht erwünscht.