Dienstag, 31. August 2010

Mittagsmenue

Manchmal komme ich fast nicht zum Schreiben, weil das Pilgern und das
Unterkunftsuchen wirklich den Tag gänzlich füllt. Heute bin ich nach
einer 25 km Etappe in Saint-Martin-d'Ardèche in einem billigen Hotel
abgestiegen und habe erstmals auf dem Zimmer gegessen. Apropos Essen
verrate ich gerne mein Lieblingsmenue, das ich häufig unterwegs am
Mittag esse:
Zutaten: ein frisches Parisette un ein knackiger Apfel. Zubereitung:
das Parisettes längs halbieren; den Apfel in Schnitzli zerlegen und
diese auf die eine Brothälfte verteilen; die andere Brothälfte
darüber legen und fertig ist das Apfelsandwich. Mir schmeckt's
wunderbar.

Montag, 30. August 2010

Weiter, immer weiter

Es ist mir heute morgen nicht leicht gefallen weiter zu pilgern. Wir
haben gestern Abend in der grosszügigen Villa von Anni und Olivier
lange und gut gegessen, diskutiert und geschlafen. Erst nach 3-4
Kilometern habe ich meinen Tramp wieder gefunden. Der Weg hat es mir
heute leicht gemacht. Ich konnte stundenlang auf kleinen, überdachten
Wegen durch eine Schlucht pilgern. Romantischere und abenteuerlichere
Wege kann ich mir fast nicht vorstellen. Zwischendurch immer wieder
der kühlende Wind des Mistrals. Am Nachmittag dasselbe. Das muss an
der Gegend liegen. Ardèche ist ihr bekannter Name. Nur das Finden
eines Nachtlagers gestaltete sich anfänglich etwas mühsam. Über
verschiedene glückliche Zufälle verbringe ich diese Nacht bei einer
netten Winzerfamilie (Côte du Rhône), in der Nähe von Saint Montan.
Santiago sorgt (meistens) gut für mich.

Sonntag, 29. August 2010

Wie Gott in Frankreich

Sternstunden sind auch auf dem Camino selten. Und eine spezielle
Eigenschaft haben sie immer: sie treten völlig überraschend auf.
Heute sind mir gleich zwei Sternstunden zugefallen. Die erste kam nach
ca. 10 km Marsch. Wie aus dem Nichts tauchte in St-Vincent-de-Barrès,
ein Bilderbuchdörflein auf einem kleinen Hügel, eine Fressbeiz auf.
Ich setzte mich hin und liess mich -ausnahmsweise an einem Mittag -
herrlich verköstigen. Fühlte mich wie Gott in.... Solch einfachen
Situationen genügen um das Herz eines Pilgers zum Schwelgen zu bringen.
Am Abend versuchte ich in Meyesse zwei Stunden lang vergeblich eine
Unterkunft zu finden. Als ich mich genötigt sehe, weiter zu ziehen und
die ersten Schritte auf der Autostrasse gemacht habe, hält ein Auto
an. Ich werde spontan zum Übernachten eingeladen. Ich kann mein Glück
fasst nicht fassen. Ein Engel ist mir zur rechten Zei erschienen.

Samstag, 28. August 2010

Pilgern - immer wieder anders

Trotz einer fast schlaflosen Nacht im Zelt bin ich gut gelaufen.
Zuerst einige Kilometer der Rhône entlang. Dann gings einmal mehr
über die Berge durch eine karge Landschaft. Mein Etappenziel habe ich
nicht erreicht. Ich hatte nicht mehr Lust, nochmals einen Berg zu
besteigen und habe deshalb bei der Pont des Celliers den nahegelegenen
Campingplatz aufgesucht und logiere nun in einem grossen Campingwagen.
Wenn man ganz alleine unterwegs ist, sind die Etappenziele nicht so
wichtig. Ich will mir ja auch Zeit für den Weg nehmen, obwohl mir die
Strecke bis Arles - ehrlich gesagt - sehr lang vorkommt. Irgendwie
denke ich immer, dass der eigentliche Weg ja erst in Arles für mich
beginnt. Komisch, aber so ticke ich halt im Moment.

Freitag, 27. August 2010

Charmes-sur-Rhône

So heisst der Ort - etwa 10 km südlich von Valence - wo ich für
einmal das Zelt aufgeschlagen habe. Nicht meines. Trotzdem bin ich auf
einem richtigen Campingplatz gelandet. Nach der gestrigen Hotelnacht
schadet ein bisschen Sparen ja nicht. Der Tag verlief ambivalent. Die
Streckenführung und die vielen Teerstrassenkilometer nagen an der
Moral. In Valence wäre ich beinahe in die Stadt gefahren und hätte am
liebsten ein Schiff bestiegen, das mich geruhsam nach Arles bringt.
Vielleicht werde ich morgen meine eigene Route suchen. Ich habe
nämlich das Gefühl, man könnte über weite Strecken direkt der
Rhône entlang laufen und die grossen Umwege des signalisierten Weges
würden einem erspart bleiben. Mal darüber schlafen und mich morgen
genau informieren.

Donnerstag, 26. August 2010

Im Rhônetal

Über den Weg selber habe ich mich bis jetzt kaum geäussert.
Vielleicht darum, weil er bis anhin sehr abwechslungsreich war. Heute
jedoch bin definitiv im Rhônetal angekommen. Den ganzen Tag bin ich
mehr oder stark befahrenen Teerstrassen entlang gelaufen. Links und
rechts grosse Getreide- oder Rebenfelder. Und alles im flachen
Gelände bei brennender Sonne. Man muss schon sehr angefressen sein, zu
Fuss stundenlang durch solche Landschaften zu tschumpeln. Wenn das in
den nächsten Tagen so weiter geht, werde ich ein bisschen "couper le
chemin" machen. Jetzt bin ich froh, in Pont-de-l' Isère ein gutes
Hotel gefunden zu haben. Mindestes das habe ich mir heute redlich
verdient.

Mittwoch, 25. August 2010

Über die Abbaye St. Antoine zum nächsten Kloster

Nach einer strengen aber wunderschönen Etappe bin ich nun bei den
Benediktinern im Kloster in Triors gelandet. Ich kann es kaum fassen,
was mich da erwartet hat. Zuerst staunte ich über die lange Vesper, in
der ausschliesslich in Latein gesungen wurde. Vor dem Nachtessen hat
mir der Abt persönlich die Hände gewaschen. Eine schöne Geste, finde
ich. Das Nachtessen fand in einem grossen, fast vollen Refektorium
statt. Auch hier wieder alles in Latein und die Abläufe streng
ritualisiert und selbstverständlich alles im Schweigen. Dann zeigte
mir der Frère Hotelier die Krypta, wo jeder Pater morgens um 7 Uhr
seine eigene Messe zelebriert. Wie im Mittelalter, aber das Kloster
hat Erfolg und keine Nachwuchssorgen. Scheinbar gebe es in Frankreich
eine Reihe solcher Klöster. Der wiederum ellenlangen Komplet wollte
ich mich trotzdem nicht entziehen.

Dienstag, 24. August 2010

Bei den Zisterzienserinnen von Chambaran

Bin heute lange Srecken in einem verwilderten Wald gelaufen. Die Wege
waren gut ausgeschildert, aber auch verwildert, sodass ich langsam
vorwärts kam. Im letzten Augenblick vor der Vesper bin ich dann in
diesem Kloster an bester Lage angekommen. Mein Eindruck ist - wie
meistens - zwiespältig. Fast immer habe ich etwas zu motzen. Diesmal
hat mich mein lieb- und geschmackloses Gästezimmer "geärgert". Man
könnte mit so wenig ein Zimmer mit Pfiff machen. Morgen werde ich
wahrscheinlich in einem Benediktinerkloster nächtigen, das erst im
1984 gegründet wurde. Bin gespannt.

Montag, 23. August 2010

Auf neuen Wegen

Heute habe ich den mir bestens bekannten Weg in Gillonay verlassen und
bin nun auf dem Weg Richtung Arles. In ca. 14 Tagen werde ich dort
ankommen. Auf diesem Wegabschnitt werde ich wahrscheinlich gar keinen
Pilgern begegnen und des öftern geteerten Strassen entlang laufen
müssen. Bis jetzt ist auch dieser Weg gut signalisiert. Heute bin ich
bis St-Simon-de-Bressieux gekommen. Die Nacht verbringe ich wiederum
in einem Accueil jacquaire. Diesmal ist mein Bleibe ein altes, etwas
herunter gekommenes Winzerhaus mit viel Charme. Wenn immer möglich
bevorzuge ich diese Form der Unterkunft. Man bekommt Einblick in die
verschiedensten Lebenswelten und gleichzeitig wird man für 30 Euro
(das ist der unausgesprochene Richtpreis für Kost und Logis) sehr
verwöhnt. Diese Form von Gastfreundschaft sollte in der Schweiz auch
Schule machen.

Sonntag, 22. August 2010

Wieder heiss!!

Heute hat es mich nicht mehr auf dem falschen Bein erwischt. Ich bin
mit dem Kopf und dem Herzen gelaufen und habe mir fest vorgenommen,
langsam und Schritt für Schritt zu gehen. Also ich nahm mir nur vor,
das zu tun, was seit Jahren in meiner Pilgerapotheke steht. Wie wenig
braucht es doch, die banalsten Pilgerweisheiten über Bord zu werfen.
Heute glich ich einem Musterpilger. Ich hatte für den Weg nach Le
Grand-Lemps zwar ziemlich lange, habe ihn ganz anders erlebt als der
gestrige Tag und war bei der Ankunft noch aufgestellt. Die heutige
Nacht verbringe ich im Kinderzimmer eines lebhaften
Mehrgenerationenhauses, in dem viele Leute ein- und ausgehen. Immer
wieder kommt ein zusätzliches Familienmitglied, das sich vorstellt.
Was für ein Gegesatz zu gestern. Das ist eben ein Teil der Faszination
des Jakobsweges.

Samstag, 21. August 2010

Ein sehr sehr heisser Tag

Obwohl die Etappe bis Les Abrets nur ca. 20 km lang war, habe ich sie
fast nicht geschafft. Die Hitze hat mich fast umgebracht. Wenn das so
weiter geht, muss ich mir etwas einfallen lassen. Ich bin noch nie im
Sommer gepilgert und erfahre jetzt, wie hart dies ist. Ich kann nur
hoffen, dass diese Temperaturen nicht anhalten. Jetzt sitze im Garten
einer 84 - jährigen Landlady, die mich herzlich augenommen hat und
vorzüglicg gekocht hat. Übrigens schreibt diese Dame täglich Mails
an ihre Enkel und surft wie wild im Internet. So ist es schön alt zu
werden.

Freitag, 20. August 2010

In einer speziellen Herberge

Heute hat es beim Aufstieg zum Col du Mont-Tournier immer leicht
geregnet. Mit meiner Ausrüstung steht es dann nicht zum Besten. Im
Sommer geht's ja noch. In nassen, kalten Spätherbsttagen könnte ich
Probleme bekommen. Meine Blase hat sich als harmlos erwiesen, merkte
ich doch heute gar nichts mehr. Jetzt bin ich in einer sehr speziellen
Gîte in Vernay, eine gute Stunde vor Saint Genix. Jean Revel (ein
ehemaliger Priester?) kommt mir vor wie Don Blas in Fuenterobele. Er
hat ein riesiges Haus und baut seit Jahrzehnten in allen Richtungen
an. Viele grossen Räume sind halbfertig eingerichtet und man kann sich
fast nicht vorstellen, wozu er diese Räume braucht. Auch heute ist die
Betonmaschine gekommen. Die Küche soll vergrössert werden. Zum Glück
gibt es solche "Spinner" am Camino. Das macht diesen Weg so einzigartig.
Der Pariser, den ich vor ein paar Tagen getroffen habe und ich sind
die einzigen Pilger. Überhaupt sind nur wenige Pilger unterwegs.
Nichts vom Heiligem Jahr ist zu spüren.

Donnerstag, 19. August 2010

Erste lange Etappe ! ?

Ich geniesse die "langweiligen" Etappen besonders. Heute pilgerte ich
zuerst stundenlang geradeaus der Rhône entlang. Das vermittelt mir das
postive Gefühl der langen Weile, wo das Pilgern zur Meditation wird.
In diesen Zeiten am Morgen einer neuen Etappe pfege ich die
intensivsten Kontakte mit Gott und den Lieben zuhause. Nach 20 km ist
diese Phase spätestens vorbei. Heute waren es bis Yenne gut 30 km. Die
erste so lange Etappe. Alles ist sehr gut gegangen bis ich im
Hotelzimmer des Fer de Chevall die Schuhe und meine Socken ausgezogen
habe. Mich packte das leise Entsetzen. Zum ersten Mal in meiner 20 -
jährigen Pilgergeschichte hat sich an einem Zehen eine grosse Blase
entwickelt. Ein rechter Fetzen Haut hat sich unter dem Zehen neben dem
grossen Zehen gelöst. Womit sollte ich das behandeln, da ich nur die
altmodischen Schollpflaster bei mir habe. Zum Glück konnte mir der
Hotelier einigermassen aushelfen. Morgen werde ich wahrscheinlich
zuerst den Arzt aufsuchen und mich fachmännisch verarzten lassen. Wie
gut wäre es in solchen Momenten wenn Zita dabei wäre. Sie und Ich
würden dann bestimmt kein solches Geschrei machen.

Mittwoch, 18. August 2010

Es geht mir besser

Nachdem ich gestern bei Hugette und Guy Duclos ein vorzügliches
französisches 5-Gangmenue genossen habe und am Morgen ein gleich
reichhaltiges Frühstück gegessen habe, geht es mir viel besser.
Langsam finde ich meinen Rhythmus auch beim Gehen wieder. Bis Motz war
es eine kurze Etappe. Genau richtig für den dritten Tag. Bereits
konnte ich die ersten Zwetschgen am Weg pflücken. In wenigen Wochen
werde ich mich von den Früchten der Erde fast ernähren können.
Mirabellen, Äpfel, Nüsse, Feigen und natürlich Trauben hat es in
dieser Region en masse. Die Region heisst Chautagne und liegt im
Departement Savoyen.

Dienstag, 17. August 2010

2. Etappe ohne Flow

Auch die zweite Etappe hatte es in sich. Das Wetter war gut, aber ich
habe den Laufrhythmus noch nicht gefunden. So möchte ich nicht bis
Santiago pilgern! Ich bin sehr müde. Nach dem Duschen fühle ich mich
jetzt etwas besser. Ich übernachte bei einer netten Familie in
Champagne, ca. 2 km weiter als Frangy. Heute sind zwei andere Pilger
hier. Ein Pariser und eine junge Schweizerin. Unterwegs trifft man
niemand. Bin sehr gespannt auf den morgigen Tag. Vielleicht habe ich
heute unterwegs zu wenig gegessen und getrunken.

Montag, 16. August 2010

Endlich unterwegs

Nein, der Camino hat mich in Genf gar nicht herzlich empfangen. Im
Gegenteil: Er hat mir einen heftigen Wind um die Ohren gehauen und
dann begann es auch noch zu regnen. Gar nicht wenig. Schon am ersten
Tag sind auch meine Vorsätze ins Wasser gefallen. Ich wollte ja mit
mehreren kurzen Etappen beginnen. Daraus ist nichts geworden, weil ich
bis zum Col du Mont Sion laufen musste, weil vorher einfach keine
Übernachtungsmöglichkeit zu finden war. In Mont Sion sah es nicht
viel besser aus. Ich hörte, dass es in Charly (diesen Ort gibt es)
einen Accueil jacquaire gibt. Dann bin ich halt nochmals ca. 7 km
gelaufen. Jetzt sitze ich ganz alleine mitten in diesem kleinen Dorf
und habe ein sauberes Häuschen ganz für mich allein und erst noch
gänzlich ohne Hospitalero. Vielleicht kommt ja noch jemand. Mit dem
Ausgang wird auch nichts. Das Dorf hat weder Laden noch eine Beiz.
Dafür einen kleinen Jakobus in der Kirche und einen Place de St.
Jacques. Ist das nicht auch etwas wert? Für einen Pilger wie mich
schon.

Sonntag, 15. August 2010

Letzter Tag vor der Abreise

Ein weiterer schöner Text von Andrea Schwarz ist mir heute in die
Hände gefallen:
"Eine Verheissung in den Ohren
einen Stern vor Augen
meine Gaben in den Händen
mache ich mich auf den Weg
und weiss nicht wo ich ankommen werde."
. . . aber mit der Hoffnung im Herzen, nochmals in Santiago
anzukommen.

Donnerstag, 12. August 2010

Der Rucksack ist gepackt

Diesmal habe ich besonders sorgfältig und mit der Küchenwage
gepackt. Inklusive Proviant ist mein Rucksack nur 7 kg 600 g schwer.
Da ich als Ausrüstungs- und "Minimalfetischist" bekannt bin, liste ich
hier meine Sachen auf:
1500 g leerer Rucksack
980 g Schlafsack
360 g Ersatzschuhe (Sandalen)
250 g Schirm
400 g Faserfliesjacke
100 g Handtuch
540 g Toilettenartikel
260 g Reiseliteratur
820 g Ersatzwäsche
800 g Ersatzhose und -hemd
400 g Proviant
500 g Wasser
680 g Handy und Fotoapparat
Mit so wenig Gepäck wird das Pilgern angenehm sein. Ich staune immer,
wie schwer die Rucksäcke von anderen Pilgern sind.

Mittwoch, 11. August 2010

Pilgersegen

Du, Gott des Weges, segne uns!

Sei du der Traum, der Sehnsucht zeugt,
sei du die Kraft, die die Entscheidungen trifft,
sei du das Vertrauen, das sich stellt.

Segne den Aufbruch!
Behüte, was ich zurücklasse,
schütze das Neue, das ich wage,
begleite mich beim ersten Schritt.

Segne den Weg!
Gib meinen Füssen Halt,
sei mir Grund,
stärke Geist und Leib.

Segne das Ankommen!
Sei du mein Ziel,
richte meine Schritte auf dich hin aus,
schenk mir den Mut zur Heimkehr in dir.
Du, Gott des Weges, segne uns!
                         (Andrea Schwarz)

Dieses Segensgebet hat mir heute - 5 Tage vor meiner Abreise -  Theo Bächtold geschickt. Ich finde, es ist ein sehr schöner Segen.

Montag, 2. August 2010

Ferien in Griechenland

Noch geniesse ich zusammen mit sieben guten Freunden das Atriumhaus
von Herbert Oberholzer in Koroni, direkt am Meer. Die meiste Zeit
verbringe ich allerdings alleine lesend im Haus. Ich sitze im Atrium
und fühle mich geborgen wie in einem Klosterkreuzgang und schätze die
Ruhe und das Aufgehobensein. Es zieht mich nichts hinaus, vielleicht
weil ich weiss, dass bald eine andere Zeit beginnt, eine Zeit des
Unterwegs- und Fremdseins.