Freitag, 12. November 2010

65. Wenn es im Kopf nicht mehr stimmt

Heute habe ich bis Palas de Rei die letzte längere Etappe (28 km)
zurückgelegt. Der Tag wollte und wollte nicht enden, weil ich diese
Etappe einfach hinter mich bringen wollte. Joss ist es ähnlich
ergangen. Zum Glück ist mir das bis anhin noch nie passiert. Ein
untrügerisches Zeichen dafür, dass ich mich sehne, endlich in
Santiago anzukommen. (Die letzten drei Etappen werden nur noch ca. 20
km lang sein.) Die letzten Tage waren halt doch ziemlich streng, zumal
auch das Wetter sehr unberechenbar war. Manchmal merkt man dies erst
im Nachhinein. Ja, "toutes est dans la tête!" (Henri Jarnier)