Donnerstag, 16. September 2010

11. Murat - La Salvetat-sur-Agout

Seit mehr als einem Monat bin ich unterwegs und immer bei herrlichstem
Wetter. Heute hat es zum ersten Mal leicht geregnet und auch die
Temperaturen sind nicht mehr so angenehm warm. Die Etappe war seit
lägerem wieder einmal relativ kurz, "nur" 20 km lang. Meistens
bewegten wir uns auf weichen Waldwegen geradeaus. Die Leute in dieser
Gegend scheinen besonders gute Katholiken zu sein. An Weggabelungen
standen auffallend viele kleine Eisenkreuze mit einer Muschel. Ursula
und ich sind heute wieder die eizigen Pilger in der Gîte, die sich in
einem alten, vierstöckigen Steinhaus im Zentrum des Städtchens
befindet. Sie wird nicht besonders gepflegt. Schade. Das Gebäude ist
sehr stattlich. Und es regnet immer noch. . . . .