Donnerstag, 9. September 2010

4. Montpellier - Aniane

Heute sind wir besonders schöne Wege in einer wilden, unfruchtbaren
Tundralandschaft gegangen. Es scheint, dass die Wege nach Montpellier
in abgelegendere Regionen führen.
In Aniane hatten wir grössere Probleme mit der Suche nach einer
Unterkunft. Ich wollte per Autostop in die nächste Ortschaft fahren
und Ursle wollte ins teure Hotel in Aniane. Nach längeren Diskussionen
gingen wir doch ins Hotel. In der Zwischenzeit war das letzte Zimmer
vergeben. Mürrisch steckte uns der Hotelier in ein kleines,
schmutziges Personalzimmer. Mir war das mehr als recht. Santiago hat
im letzten Moment für uns gesorgt. Weil es bereits dunkel war, hätten
wir nicht gewusst, wo wir sonst hätten schlafen können.